<span style="font-family:"Arial",sans-serif">Der Europaweite Notruf 112 wurde 1991 eingeführt, um in allen EU-Mitgliedsstaaten eine einheitliche Notrufnummer verfügbar zu machen und um insbesondere Reisenden den Zugang zu Notdiensten leichter zu gestalten.</span>
<span style="font-family:"Arial",sans-serif">Seit 2008 ist die 112 in allen Fest- und Mobilfunknetzen überall in der Europäischen Union gebührenfrei erreichbar.</span>
<span style="font-family:"Arial",sans-serif">In Deutschland führt die 112 immer in die örtlich zuständige Leitstelle von Rettungsdienst und Feuerwehr. Im europäischen Ausland kann der Anruf auch an die Polizei oder eine andere Vermittlungsstelle weitergeleitet werden.</span>
<span style="font-family:"Arial",sans-serif">Wie wichtig die Aufklärung im Bereich Notruf…</span>
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Thessaloniki/München 18.-19.01.23
Am Forschungszentrum der Aristotle Universität in Thessaloniki/Griechenland startet im Januar 2023 die Auftaktveranstaltung des europäischen Forschungsprojektes TEMA. TEMA ist die Abkürzung für Trusted Extremely Precise Mapping and Prediction for Emergency Management, was so viel bedeutet wie schnelle Bereitstellung von Spezialkarten für den Katastrophenschutz. Das Bayerisches Rotes Kreuz ist einer von 19 Partnern innerhalb des Projekts und zuständig für die inhaltliche Gestaltung von Übungen, die an unterschiedlichen Orten in Europa, wie beispielsweise in…
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Am Nachmittag des 31.12.2023 erreichte die ILS Mittelfranken Süd die Meldung von der Freiwilligen Feuerwehr Götzenreuth, dass innerhalb der Ortschaft eine Landwirtschaftliche Maschine und ein Gebäude brennen. Umgehend wurden zahlreiche Kräfte der Feuerwehren aus Götzenreuth, Kammerstein, Büchenbach, Breitenlohe, Bechhofen sowie mehrere Führungs-und -Unterstützungskräfte alarmiert. Zudem wurden die BRK Bereitschaften Allersberg und Roth alarmiert, der Einsatzleiter Rettungsdienst, die SEG IUK, der Regelrettungsdienst und die Rufbereitschaft der ILS.
Schnell stellte sich heraus, das der in der…
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Die ILS Mittelfranken Süd verzeichnete ein mäßig starkes Einsatzaufkommen zu Silvester.<span style="text-indent: -18pt;"> </span>Im Zeitraum zwischen 18:00 Uhr am 31.12.2022 und 06:00 Uhr am 01.01.2023 waren insgesamt 162 Notrufe zu verzeichnen.
Hieraus resultierten 68 Einsätze für den Rettungsdienst. Feuerwerkskörperbedingte Verletzungen waren lediglich in drei Fällen Grund für eine Alarmierung des Rettungsdienstes. In Heideck (Lkr. Roth) wurden parallel drei Personen durch einen, in eine Menschenansammlung geworfenen „Böller“ verletzt, alle konnten jedoch ambulant durch den Rettungsdienst versorgt werden.
VertreterInnen der BRK Sicherheitsforschung und Christoph Fischer aus der Integrierten Leitstelle Oberland nahmen an der Jahreskonferenz der PSCE (Public Safety Communication Europe) in Brüssel teil. Bei der Belgischen Bundespolizei trafen sich ExpertInnen verschiedener Organisationen und Behörden sowie Vertreter aus der Industrie aus Europa, der Türkei und den USA, um sich über die neuesten Entwicklungen zum Thema Breitbandkommunikation, Risikomanagement und Kommunikation mit der Bevölkerung und mit Einsatzkräften auszutauschen. Interessante Themengebiete waren hier unter anderem…
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Die Sicherheitsforschung des BRK evaluiert von 21. bis zum 25. November bei Athen im USAR Training Center (Urban Search and Rescue), einem Testgelände für die dortigen Katastrophenschutzorganisationen, den Einsatz von Drohnen und Robotern. Personen, die beispielsweise durch ein Erdbeben in ihrem Haus verschüttet wurden, sollen zukünftig mit Hilfe von Drohnen und Kleinstrobotern aufgespürt und gerettet werden. Dies ist einer der Inhalte des von der Europäischen Kommission geförderten Forschungsprojekt „CURSOR“ („Coordinated Use of miniaturised Robotic equipment and advanced Sensors for search…
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Am 09.11.2022 erfolgte auf dem Gelände des Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrums e.V. (DLR) in Oberpfaffenhofen die finale Demonstration des Projektes AHEAD (Autonomous Humanitarian Emergency Aid Devices). Die beteiligten Institute des DLR für Robotik und Mechatronik, Kommunikation und Navigation, Verkehrssystemtechnik, sowie dem Zentrum für satellitengestützte Kriseninformation (ZKI) stellten in Zusammenarbeit mit dem World Food Programme (WFP) die technische Reife aller Systeme in einem Testszenario unter Beweis. Die autonome Steuerung des Fahrzeuges ermöglicht es in Zukunft bei besonders…
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St. Anton (Tirol), 05.11.2022. Auf Einladung des Landesrettungskommandanten Martin Dablander, hielt Uwe Kippnich von der BRK Landesgeschäftsstelle in München, einen Vortrag zum Thema: „AIFER – Lagebilddarstellung mit Hilfe künstlicher Intelligenz am Praxisbeispiel der Flut in Ahrtal“. Das Rote Kreuz, Landesrettungskommando Tirol, lädt jedes Jahr Spezialist*innen und Führungskräfte im Anschluss an eine umfangreiche Ausbildung zum Thema Großschadensereignisse oder Katastropheneinsatz zum Tag der Katastrophenhilfe ein. Neben der Flut im Ahrtal und der Vorstellung der Projektes AIFER…
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Am 08.11.22 tragen sich 21 ExpertInnen in Würzburg zu einem Workshop im Rahmen des BMBF-geförderten Projektes AMBOSafe. Im Projekt wurden viele gute Ergebnisse zum Thema Gewaltdynamik und Gewaltprävention bei Angriffen gegen MitarbeiterInnen von Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben erarbeitet. Nun wurden aus diesen Ergebnissen verschiedenen Materialien für Fortbildung, Schulung oder Ausbildung und die Praxis entwickelt, die bei diesem Workshop vorgestellt und diskutiert wurden. Hier konnten die Sichtweisen verschiedenener Aktuere eingebracht werden. Polizei und Rettungsdienst…
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Im Rahmen des internationalen Forschungsprojektes AIFER wurden unter der Leitung der BRK Sicherheitsforschung und dem Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrum e.V. unter Einbindung weiterer Forschungsprojekte erneut Drohnenbefliegungen, im besonders von der Flut betroffenen Gebiete, im Ahrtal durchgeführt.
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