Sturmtief "Egon" beschäftigt auch die Region Hochfranken - Abschlussbericht
Sturmtief "Egon" - 06:00 bis 15:00 Uhr - Einsatzabschlussbericht
Wetter beruhigt sich - Einsatzlage entspannt sich
Im Zeitraum 06:00 bis 15:00 Uhr sind in unserer ILS 518 Not- und Telefonrufe eingegangen.
Insgesamt wurden 772 Telefonate geführt.
In diesem Zeitraum wurden in unserer ILS 422 Einsatzereignisse dokumentiert.
Zu 139 Einsätzen wurden Kräfte der Feuerwehr, des THW und des Rettungsdienstes alarmiert.
Im Bereich des Rettungsdienstes konnten durch den zusätzlichen Einsatz der ehrenamtlichen Bereitschaften des BRK und der Bergwachten alle Notfallereignisse und Krankentransporte adäquat abgearbeitet werden.
Bei 6 wetterbedingten Einsatzereignissen wurden 8 Personen verletzt. Davon wurde eine Person lebensgefährlich, die anderen 7 eher leichter verletzt.
37x rückten die Feuerwehren zu technischen Hilfeleistungen, wie z.B. Baum über Fahrbahn, Baum auf Gleis und Zug und Verkehrsunfällen aus.
Das "normale Tagesgeschäft der Feuerwehren" wie Kleinbrände und Brandmeldeanlagenalarme wurden normal abgearbeitet.
16x übernahmen Bauhöfe die Beseitigung von umgestürzten Bäumen. Die Bauhöfe sorgten immer wieder dafür, dass Straßen wieder passierbar gemacht wurden.
Unsere ILS war während der vergangenen 9 Stunden mit 6 Disponenten, 1 Schichtführer, 2 Mitarbeitern der UG-ILS, 3 Systemadministratoren und 1 ILS-Leiter besetzt.
Wir bedanken uns bei allen unseren Kunden für ihr Verständnis für die heutigen ggf. längeren Wartezeiten im Krankentransport des Rettungsdienstes.
Ganz besonders bedanken wir uns bei allen Einsatzdiensten die heute wieder einmal in hervorragender Art und Weise mit uns zusammenarbeiteten.
Alle ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiter/-innen der Einsatzdienste bewiesen in der heutigen Lage wieder einmal, dass sich die Bürger unserer Region auf ihre Einsatzdienste verlassen können.
Durch den professionellen Einsatz von Rettungsdienst, Feuerwehr, THW, den Mitarbeitern der Bauhöfe und der Polizei konnte jedem in Not geratenen Mitbürger schnell geholfen werden.
Unser besonderer Dank gilt den ehrenamtlichen Einheiten der BRK-Bereitschaften und der Bergwachten, die heute nicht nur in der Notfallrettung, sondern im Besonderen aufgrund der Witterungsbedingungen im Krankentransport mit unterstützten. Nur durch diesen Einsatz konnten alle Krankentransporte annähernd termingerecht bedient werden.