"Prüfen" "Rufen" "Drücken" - Woche der Wiederbelebung
Schwabach - Auch dieses Jahr findet wieder die Woche der Wiederbelebung statt (18.9 - 24.9.17). Eine Initiative des Berufsverband Deutscher Anästhesisten e.V. der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V., sowie der Stiftung Deutsche Anästhesiologie.
Ein Herzstillstand ist eine lebensbedrohliche Situation, in der schnelle Hilfe wichtig ist
<img alt="Bundesminister für Gesundheit Hermann Gröhe" class="cke-resize cke-resize" src="https://www.einlebenretten.de/images/BM_Hermann_Groehe_Quelle_Bundesregierung_Kugler_200x200px.jpg" style="float: right; " title="Bundesminister für Gesundheit Hermann Gröhe" /> Menschen, die einen Herzstillstand erleiden, sind auf unsere sofortige Hilfe angewiesen. Für sie zählt nun jede Sekunde.
Ihre Überlebenschancen zu erhöhen, ist viel leichter als wir denken: Finden wir einen bewusstlosen Menschen, prüfen wir, ob er auf Ansprache reagiert. Atmet er nicht normal oder gar nicht, ist sein Leben akut in Gefahr. Unter dem bundesweiten Notruf 112 erhalten wir schnelle und professionelle Unterstützung. Damit jedoch bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes keine wertvolle Zeit ungenutzt verstreicht, sollte man sofort mit einer Herzdruckmassage beginnen, um damit den lebenswichtigen Blutkreislauf aufrecht zu erhalten.
Leider gibt es viele Menschen, die die Wiederbelebungsmaßnahmen nicht mehr kennen oder sie sich nicht zutrauen. Dass es gar nicht schwer ist, zeigen der Berufsverband Deutscher Anästhesisten, die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin, der German Resuscitation Council sowie die Stiftung Deutsche Anästhesiologie auf ihrer bundesweiten "Woche der Wiederbelebung", deren Schirmherrschaft ich sehr gerne übernommen habe. Denn die Initiative ruft uns die einfachen wie effektiven Schritte in Erinnerung, mit denen im Ernstfall jeder von uns ein Leben retten kann: Prüfen. Rufen. Drücken. Die Botschaft ist einfach: Sie können dabei nichts falsch machen.
Hermann Gröhe
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