Deutsche Luft- und Raumfahrzentrum (DLR) unterstützte während der Schneekatastrophe die Einheiten des Katastrophenschutzes

Das Deutsche Luft- und Raumfahrzentrum (DLR) unterstützte bereits während der Schneekatastrophe die Einheiten des Katastrophenschutzes mit verschiedenen Instituten. In der Akutphase wurde über VABENE++ (Verkehrsmanagement bei Großereignissen und Katastrophen) vom Institut für Verkehrssystemtechnik und Verkehrsmanagement eine spezielle Routensoftware bereitgestellt. Hierüber konnten die Einheiten auf Anfahrt bei der BRK ILS-Schweinfurt die günstigste Route, insbesondere für den Großraum München, erfragen. Ferner stellte das Zentrum für satellitengestützte Kriseninformation (ZKI) des DLR satellitengestützte Karten zur Verfügung. Hier stand durchgehend ein BRK-Experte im engen Austausch mit dem Activation Manager des DLR, um abzustimmen welche Produkte die Einsatzleitung vor Ort unterstützen können. Aktuell werden in Abstimmung mit den Einsatzleitungen vor Ort in Oberbayern weitere Karten erstellt, auf denen beispielsweise die betroffene Bevölkerung sowie Objekte der kritischen Infrastruktur wie Kliniken etc. dargestellt sind.
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